Liebe Eltern, zum Thema Kinderzimmer habe ich einige Anmerkungen oder Anregungen, die mir als Hebamme und Pekip-Gruppenleiterin sehr am Herzen liegen:
Häufig neigen wir dazu, das Kinderzimmer bunt und lebhaft zu gestalten, teilweise mit vielen Bildern an der Wand und zahlreichen Spielsachen ausgestattet. Das tun wir in erster Linie, weil es uns so gefällt. Aber ist das auch das Sinnvollste für ein Baby bzw. Kleinkind?
Für das Kinderzimmer empfehle ich: Weniger ist mehr!
Gerade das ist der Sinn um die Konzentration auf das `Wichtige` zu bekommen.
Je ruhiger der Raum eingerichtet ist, umso wohler fühlt sich das Kind und kann sich auf die wenigen Sachen konzentrieren, mit denen es gerade spielt. Es wird nicht durch umherstehende viele Spielsachen, Gegenstände und Bilder nervös gemacht und kann sich sinnvoller und intensiver beschäftigen!
Bedenken Sie bitte immer, dass wir durch zu viele Objekte und Spielsachen das Kind innerlich zu der (ablenkenden) Frage drängen: "Muss ich mich mit all diesen Dingen spielen oder sie bewegen?"
Man könnte sein Kleines ungewollt in Richtung Hyperaktivität treiben. Diese äußert sich vor allem durch Konzentrationsschwierigkeiten und impulsives Verhalten - und kann sich bis ins Erwachsenenalter auswirken.
Das schönste Kinderzimmer in meiner über 40-jährigen Tätigkeit bei Hausbesuchen war ganz in Weiß - mit nur einem Gegenstand in der Mitte in den Naturfarben Blau und Rot.
Ihre Spielzeugentwicklerin und Hebamme Heike Schwarz
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